Unsere Reisen - mit spannenden Momenten

Es gibt einiges zu sehen. Wir freuen uns auf euren Besuch. Bettina und Bernhard Rüegger

Lanzarote 

Sonntag, 18.Januar 2009

Winterthur - Costa Tequise
Zug fährt um 4.44 Uhr ab.
Abflug mit Air Berlin ziemlich pünktlich 6.30 Uhr. Ankunft in Arrecife 9.30 GMT.
Transfer allein in einem Hotelbus zum Hotel Barcelo La Galea. Jetzt warten wir auf ein freies Zimmer. - 13.30 Zimmerbezug.
Nachmittags Wanderung der Küste nach Richtung Norden, hin und zurück ca. 2 h. Reichhaltiges Nachtessen und doofe Discobar.

 

Montag, 19. Januar 2009

Um 9.00 Uhr übernehmen wir unser Mietauto. Abfahrt Richtung Südwesten. - Ziel Timanfaya National Park. Das Wetter wurde aber sehr schnell schlechter und wir änderten unser Programm. Zuerst zu den Salinas / Lagune de Janubio. Mega Wellen, Olivin suchen am schwarzen Strand. Weiter zum halb versunkenen Krater El Golfo. Beizenhalt bei der gleichnamigen Ortschaft. Nachher Holper-Piste zum Parkplatz Montana Quemada. Wanderung durch eindrückliche Lavawüsten. Weiterfahrt zum Dromedar-Reitplatz.
Regen - keine Lust zum Reiten. Wir fahren dafür nach Teguise und hoch zum Castillo de Santa Barbara (Emigranten Museum). Am Schluss kurze Stadtbesichtigung von Teguise.

Dienstag, 20. Januar 2009

Am Morgen regnet es in Strömen. Riesenwasserlachen überall. Nach dem Morgenessen klärt es auf. Wir fahren zuerst an die Playa de Famara. Riesenwellen und Sturm, der den Sand über die Strasse weht. Weiterfahrt bis Ermita de las Nieves hoch über dem Kliff. Tief liegende Wolken, stürmischer Wind.
Im hübschen Dorf Harià im Tal der 1000 Palmen halten wir kurz. Das Wetter wird immer besser. Eine Wanderung ist angesagt. Super Aussicht vom Guinate-Höhenweg auf die nördlichen Inselchen. Zeitweise extrem stürmischer Wind.
Mit dem Auto umrunden wir nachher den Monte Corona. Zum Schluss halten wir bei der Cueva de los Verdes. Besichtigung des eindrücklichen Lavatunnels auf drei Ebenen.

Mittwoch, 21. Januar 2009

Nach dem wie immer sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet, an dem wir uns auch noch mit Sandwich für unterwegs eingedeckt haben, Aufbruch zum Timanfaya - Nationalpark (Feuerberge).
Mit dem Bus eine spektakuläre Rundtour unternommen. Aus den Erdlöchern strömt immer noch die vulkanische Hitze. Nachher ging’s zum obligaten Dromedar-Reiten (oder waren es Kamele?). Ich war froh, als die Schaukelei vorbei war.
Am Nachmittag machten wir die Rundwanderung durch die Vulkanberge bei Mancha Blanca. Eindrückliche Lavameere, Aschenberge, Calderen. Wir waren etwa drei Stunden unterwegs und hatten uns nur einmal kurz verirrt. (Route 16 Rothen Wanderführer). Picknick um 15.30 Uhr mitten in einer totenstillen Lavawüste.
Vor und nach der Wanderung durchfuhren wir die berühmte „La Geria“ - Landschaft mit dem Weinanbau in halbrunden Lavagruben.

Donnerstag, 22. Januar 2009

Heute wollen wir auf den Monte Corona. Schon kurz nach 9.00 Uhr parken wir das Auto bei der Kirche von Ye. Durch Weingärten geht es stetig bergauf und schon bald erreichen wir die eindrückliche Caldera an ihrem tiefsten Punkt. Wir klettern noch etwas höher der Kante nach und geniessen die schöne Aussicht. Diesmal ist auch der Wind erträglich. In einer Schlaufe nach rechts geht’s es wieder steil hinunter und zurück zum Dorf. Dann fahren wir zur nördlichsten Ortschaft von Lanzarote, nach Orzola. Bei der Playa de la Lanliva wandern wir ein Stück dem Famara-Kliff entlang und schauen den tosenden Wellen zu. Beim Charca de la Nova - Strand gibt es Picknick und Sonnenbad (nur Füsse im Wasser) bei angenehmer Wärme.
Zum Schluss besuchen wir den Jardin de Cactus in Guatiza. Eine wunderschöne Anlage, in der fast alle auf der Erde vorkommenden Kakteen vertreten sind. Das Wetter wird immer schöner und im Auto lassen wir die Klimaanlage laufen.

Freitag, 23. Januar 2009

Heute haben wir die Umrundung der Caldera Blanca auf dem Programm. Es ist mit einem Durchmesser von mehr als 1 km der grösste Vulkan Lanzarotes. Als wir am Startpunkt der Wanderung angekommen sind, gibt es starken Nieselregen und Nebel. Sollen wir unser Programm ändern? Doch innert 10 Minuten ändert das Wetter, unser Ziel wird sichtbar. Mutig montieren wie die Wanderschuhe und begeben uns ins Lavameer. Entlang der Montana Caldereta erreichen wir bequem die Krete der Caldera Blanca. Im Halbkreis steigen wir zum höchsten Punkt, der Wind wird stärker. Oben weite Aussicht, die „roten“ Feuerberge sind für uns wieder einmal Schwarz. Nach einer Pause setzen wir die Umkreisung absteigend fort. Jetzt begegnen uns zum ersten Mal Leute. Unten stolpern wir nach einer Essensrast wieder durch das Lavameer zurück zum Auto. Jetzt regnet es wieder. Zum Schluss besichtigen wir noch die Salinas und die Playa de Janubio.

Samstag, 24. Januar 2009

Heute wollen wir an die Südküste. Kaum sind wir im Landesinnern gibt’s dicken Nebel mit Nieselregen. In Femes halten wir kurz, die Küste im Süden ist jetzt wieder sonnig. So fahren wir an die Playa Mujeres, wo ich kurz die Füsse ins Wasser halte. Nach einem Sonnenbad im Windschatten fahren wir weiter an den südlichsten Punkt Lanzarotes. Hier gibt’s ein kleines Strandrestaurant und wir schauen auf die superschöne Playa de Papagayo. Bald ist es wieder bedeckt und wir fahren nördlich. Am schwarzen Lavastrand Playa de Janubio gibt’s nochmals eine Picknickrast, FKK und Steinsuche.
Dann fahren wir zurück nach Costa Tequise, wo wir unser Mietauto noch auftanken: 39 l Benzin für 26.30 Euro.

Sonntag, 25. Januar 2009

Schon um 7.40 Uhr werden wir im Hotel abgeholt und nach Arrecife - Airport gefahren. Um 10.15 Uhr starten wir Richtung Nordosten.
Von der Grenze Frankreichs an super Wetter und Aussicht auf alle Alpengipfel.
Landung in Zürich 14.50 Uhr.
Zum Schluss werde ich noch von einer Schiebetür umgeschmissen!